61. Grundschule Heinrich Schütz Dresden-Rochwitz
AUSLOBER
Hochbauamt der Landeshauptstadt Dresden
PROGRAMM
zweizügige Clustergrundschule mit Hortnutzung und Sporthalle
BGF 3.200 qm
GBK 7.100.000 EUR brutto
LEISTUNG
2. Rang,
Verhandlungsverfahren
2014
Bei der Anordnung der Baumassen wird die geforderte Aufteilung in Schulbaukörper und Sporthallenbaukörper eingehalten. Durch die versetzte Anordnung mit zurückliegender Sporthalle wird eine zu große Konzentration von Baumassen vermieden und die Funktionen erhalten genug Luft um Beziehungen zu den umliegenden Freiräumen wie Pausenfläche, Schulgarten und Außensportfeld einzugehen.
Mit der Platzierung des Schulhauses auf der Grundstücksecke Hutbergstraße / Altrochwitz und damit an der Stelle des abzubrechenden Bestandsgebäudes wird die städtebauliche Kontinuität des Standortes mit dem hier weithin sichtbaren städtebaulichen Akzent gewahrt. Die Ecksituation wird nun auch durch den neuen Eingang zum Schulhaus an dieser Stelle gestärkt.
Das Schulgebäude nutzt den Höhenverlauf von Altrochwitz aus, dadurch entsteht am südlichen Grundstücksrand Raum für ein Gartengeschoss, das sich ebenerdig zu dem angrenzenden Schulgarten öffnet. Dieser ist in Form eines Patios angelegt, der ca. einen Meter unter dem natürlichen Geländeniveau liegt. Die Pausenfläche spannt sich als zusammenhängende Fläche zwischen Schulgebäude, Sporthalle, Sportaußenfläche und Schulgarten auf und verbindet alle Funktionen miteinander.
Die lichtdurchflutete Halle bildet das räumliche und funktionale Herzstück des Schulgebäudes. Erdgeschossig sind mit mehreren Eingängen entlang der Hallenlängsseite der Speiseraum und der Mehrzweckraum angebunden. Beide lassen sich mittels einer beweglichen Trennwand zusammenschließen und wie die Halle für größere Veranstaltungen nutzen.
Auf der anderen Seite sind entlang der Halle auf zwei Geschossen die Dunkel- bzw. Nebenräume angeordnet. Die Nebenräume bilden sich als drei unterschiedlich farbige Körper in der Halle ab, die durch zugeordnete Elemente wie Treppe, Podest und Sitznische ausdifferenziert werden.
Die Räume mit Tageslichtanforderung sind ringartig um die zentrale Halle angeordnet. Je zwei Schulklassen werden mit einem dazwischen liegenden Hortraum zu Clustern kombiniert. Sie besetzen im Erd- und Obergeschoss jeweils die am besten belichteten Flügel nach Ostsüdost und Südsüdwest.
Für die Verkleidung der Grundkörper von Schule und Sporthalle wird ein heller Ziegel vorgeschlagen. Damit wird vom Material her Bezug auf das dreigeschossige Wohnhaus an der Kreuzung Hutbergstraße / Altrochwitz genommen während die Farbigkeit auf die umliegenden Putzbauten abgestimmt ist. Die Fassadenstruktur ist so gewählt, dass alternativ auch Putz als Außenverkleidung denkbar ist.
Unter Bezugnahme auf die Lochfassaden mit stehenden Fensterformaten der umgebenden Gebäude und des alten Schulgebäudes wird für die Fenster der beiden Neubauten ebenfalls ein stehendes Fensterformat gewählt. Unter Berücksichtigung der hohen Tageslichtanforderungen bei Lehrräumen wird hier das Format deutlich größer und der Abstand der Fenster deutlich kleiner gewählt. Die Fenster erhalten Dreh-/ Kippflügel zur natürlichen Belüftung und außenliegenden Sonnenschutz aus Screenstoff, der die Farben der drei Körper in der Halle aufnimmt.
Mit der Platzierung des Schulhauses auf der Grundstücksecke Hutbergstraße / Altrochwitz und damit an der Stelle des abzubrechenden Bestandsgebäudes wird die städtebauliche Kontinuität des Standortes mit dem hier weithin sichtbaren städtebaulichen Akzent gewahrt. Die Ecksituation wird nun auch durch den neuen Eingang zum Schulhaus an dieser Stelle gestärkt.
Das Schulgebäude nutzt den Höhenverlauf von Altrochwitz aus, dadurch entsteht am südlichen Grundstücksrand Raum für ein Gartengeschoss, das sich ebenerdig zu dem angrenzenden Schulgarten öffnet. Dieser ist in Form eines Patios angelegt, der ca. einen Meter unter dem natürlichen Geländeniveau liegt. Die Pausenfläche spannt sich als zusammenhängende Fläche zwischen Schulgebäude, Sporthalle, Sportaußenfläche und Schulgarten auf und verbindet alle Funktionen miteinander.
Die lichtdurchflutete Halle bildet das räumliche und funktionale Herzstück des Schulgebäudes. Erdgeschossig sind mit mehreren Eingängen entlang der Hallenlängsseite der Speiseraum und der Mehrzweckraum angebunden. Beide lassen sich mittels einer beweglichen Trennwand zusammenschließen und wie die Halle für größere Veranstaltungen nutzen.
Auf der anderen Seite sind entlang der Halle auf zwei Geschossen die Dunkel- bzw. Nebenräume angeordnet. Die Nebenräume bilden sich als drei unterschiedlich farbige Körper in der Halle ab, die durch zugeordnete Elemente wie Treppe, Podest und Sitznische ausdifferenziert werden.
Die Räume mit Tageslichtanforderung sind ringartig um die zentrale Halle angeordnet. Je zwei Schulklassen werden mit einem dazwischen liegenden Hortraum zu Clustern kombiniert. Sie besetzen im Erd- und Obergeschoss jeweils die am besten belichteten Flügel nach Ostsüdost und Südsüdwest.
Für die Verkleidung der Grundkörper von Schule und Sporthalle wird ein heller Ziegel vorgeschlagen. Damit wird vom Material her Bezug auf das dreigeschossige Wohnhaus an der Kreuzung Hutbergstraße / Altrochwitz genommen während die Farbigkeit auf die umliegenden Putzbauten abgestimmt ist. Die Fassadenstruktur ist so gewählt, dass alternativ auch Putz als Außenverkleidung denkbar ist.
Unter Bezugnahme auf die Lochfassaden mit stehenden Fensterformaten der umgebenden Gebäude und des alten Schulgebäudes wird für die Fenster der beiden Neubauten ebenfalls ein stehendes Fensterformat gewählt. Unter Berücksichtigung der hohen Tageslichtanforderungen bei Lehrräumen wird hier das Format deutlich größer und der Abstand der Fenster deutlich kleiner gewählt. Die Fenster erhalten Dreh-/ Kippflügel zur natürlichen Belüftung und außenliegenden Sonnenschutz aus Screenstoff, der die Farben der drei Körper in der Halle aufnimmt.
