Neuordnung Robert-Koch-Strasse Hamburg-Eppendorf
AUSLOBER
Freie und Hansestadt Hamburg
ABR Dritte Commercial Gmbh & Co. KG
ABR Vierte Commercial Gmbh & Co. KG
PROGRAMM
Rathaus, Grundschule, Wohnen, Läden
PLANUNGSGEBIET 25 ha
LEISTUNG
1. Preis Variante 2
3. Preis Variante 1
Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit Einladung
2014
Im beliebten Hamburger Stadtteil Eppendorf soll ein zentral gelegenes Gebiet zwischen Lenhartz- und Robert-Koch-Straße seine städtebauliche Neuordnung erfahren. Zur Zeit befinden sich hier das Bezirksamt Nord und die Grundschule St. Nikolai, deren raumgreifende Gebäudeensembles aus den 50er Jahren unter Denkmalschutz stehen. Das direkte Umfeld des Wettbewerbsgebietes wird durch gemischte Bebauung in gründerzeitlicher Blockrandstruktur definiert.
Im städtebaulichen Ideenwettbewerb sollen Möglichkeiten für die Schaffung dringend benötigten Wohnraums und den Neubau eines den neuesten Standards entsprechenden Bezirksamtes ausgelotet werden. Die Konzepte sollen dabei in Varianten entwickelt werden, zunächst frei von den Restriktionen des Denkmalschutzes.
In Variante 2 (Beibehaltung der vorhandenen Grundstücksgrenzen) bilden amorph geformte Blöcke und ein U-förmiger Schulneubau den zentralen polygonalen Freiraum als Teil einer zusammenhängenden Sequenz unterschiedlicher Stadträume. Durch den Turnhallenneubau und eine Pergola wird der neue Schulhof klar gefasst und vom Straßenraum abgegrenzt. Der Neubau des Bezirksamtes entlang der großen Straßenkreuzung unterstützt die Adressbildung und Sichtbarkeit des neuen Quartiers im Stadtraum und integriert den Identität stiftenden Teil des Bestandes. Durch die dichte Blockstruktur und die Arrondierung des Bestandes entstehen Nachbarschaften mit klarer Differenzierung privater und öffentlicher Räume. Zudem führt die so erzeugte Dichte zu einem hohen Maß an Wohnnutzung innerhalb der ortsüblichen Geschossigkeit. Die Wohngebäude sollen jeweils als Hochparterre über gemeinsamer Tiefgarage entstehen. Die Erschließung als Zweispänner ermöglicht durchgesteckte Wohneinheiten bei kleinteiliger Parzellierung. Die Architektur und Fassadengestaltung soll aus der Sprache der umgebenden Bebauung entwickelt werden.
In Variante 1 findet die Blockstruktur der westlichen Umgebung ihre selbstverständliche Fortschreibung. Die vorhandenen Fragmente werden zu Blöcken arrondiert und der Robert-Koch-Stieg über das Entwurfsgebiet geführt. Den nördlichen Teil bildet ein Ensemble aus einem kompakten Schulneubau mit Turnhalle, dem neuen Bezirksamt und einem Wohnblock mit integrierter Kita. Der so entstandene Stadtraum konzentriert die öffentlichen Funktionen und trägt mit seinem individuellen Charakter zur Identitätsbildung und Vernetzung des Stadtraums bei.
Im städtebaulichen Ideenwettbewerb sollen Möglichkeiten für die Schaffung dringend benötigten Wohnraums und den Neubau eines den neuesten Standards entsprechenden Bezirksamtes ausgelotet werden. Die Konzepte sollen dabei in Varianten entwickelt werden, zunächst frei von den Restriktionen des Denkmalschutzes.
In Variante 2 (Beibehaltung der vorhandenen Grundstücksgrenzen) bilden amorph geformte Blöcke und ein U-förmiger Schulneubau den zentralen polygonalen Freiraum als Teil einer zusammenhängenden Sequenz unterschiedlicher Stadträume. Durch den Turnhallenneubau und eine Pergola wird der neue Schulhof klar gefasst und vom Straßenraum abgegrenzt. Der Neubau des Bezirksamtes entlang der großen Straßenkreuzung unterstützt die Adressbildung und Sichtbarkeit des neuen Quartiers im Stadtraum und integriert den Identität stiftenden Teil des Bestandes. Durch die dichte Blockstruktur und die Arrondierung des Bestandes entstehen Nachbarschaften mit klarer Differenzierung privater und öffentlicher Räume. Zudem führt die so erzeugte Dichte zu einem hohen Maß an Wohnnutzung innerhalb der ortsüblichen Geschossigkeit. Die Wohngebäude sollen jeweils als Hochparterre über gemeinsamer Tiefgarage entstehen. Die Erschließung als Zweispänner ermöglicht durchgesteckte Wohneinheiten bei kleinteiliger Parzellierung. Die Architektur und Fassadengestaltung soll aus der Sprache der umgebenden Bebauung entwickelt werden.
In Variante 1 findet die Blockstruktur der westlichen Umgebung ihre selbstverständliche Fortschreibung. Die vorhandenen Fragmente werden zu Blöcken arrondiert und der Robert-Koch-Stieg über das Entwurfsgebiet geführt. Den nördlichen Teil bildet ein Ensemble aus einem kompakten Schulneubau mit Turnhalle, dem neuen Bezirksamt und einem Wohnblock mit integrierter Kita. Der so entstandene Stadtraum konzentriert die öffentlichen Funktionen und trägt mit seinem individuellen Charakter zur Identitätsbildung und Vernetzung des Stadtraums bei.
